Kickboxen Jugendliche & Erwachsene

Kickboxen ist eine körperbetonte Kampfsportart, bei der die Kämpfer Boxschläge und Fußtechniken ausführen, wie man sie beispielsweise vom Karate kennt. Im Wettkampf sind ausschließlich Schläge und Tritte erlaubt, nicht aber Griffe, Würfe oder Hebel. Die erste Version des Kickboxens aus dem Jahre 1974 hieß noch All-Style-Karate, denn viele Kickbox-Techniken stammen aus dem traditionellen Karate, wie es schon seit über 200 Jahren in Japan gelehrt wird. Sinn und Zweck der Entwicklung von All-Style-Karate war es, realistische Kämpfe stattfinden zu lassen. Die Kämpfer sollten sich mit einheitlichen Techniken und Regeln in einem fairen Wettkampf messen können. Bei den Kämpfen waren anfangs noch viele Verletzungen an der Tagesordnung. Die Einführung und Weiterentwicklung der Schutzausrüstung hat das Verletzungsrisiko jedoch stark minimiert.

 
 

Trainingszeiten Jugendliche & Erwachsene

Montag

19:15 Uhr – 20:15 Uhr 

Nittenau

Dienstag

19:00 Uhr – 20:00 Uhr    Cham

Mittwoch

19:00 Uhr – 20:00 Uhr Neunburg vorm Wald

Donnerstag

19:30 Uhr – 20:30 Uhr    Cham

Freitag

19:00 Uhr – 20:00 Uhr Nittenau

19:30 Uhr – 20:30 Uhr Roding

Samstag

Vorteile des Kickboxen

Ausdauer: Sowohl die Grundlagenausdauer, die für das Durchhalten einer gesamten Trainingseinheit wichtig ist, als auch die Schnelligkeits- und Kraftausdauer für kurze und maximal intensive Bewegungen werden durch das Training verbessert.

Kraft: Übungen zur Entwicklung komplexer Kraft kommen im Kickboxen nicht zu kurz. Denn die Effektivität einer Technik hängt auch von der Maximalkraft und Stabilität des Sportlers ab. So wird im Training besonders viel Wert auf den Körperkern „Core“ gelegt. Aber auch Arm- und Beinkraft stellen eine wichtige Grundlage für das Kickboxen dar.

Beweglichkeit: Da im Kickboxen mit den Beinen gekickt wird, benötigt man ein gewisses Maß an Flexibilität. So sorgen Beweglichkeitsübungen in jeder Einheit für eine langfristige Entwicklung der Flexibilität. Vor allem die Dehnfähigkeit in den Adduktoren und den Beinbeugern stehen im Fokus des Kickboxens.

Schnelligkeit: Jede Technik sollte beim Kickboxen maximal schnell ausgeführt werden können. Dabei geht es einerseits um die Reaktionsschnelligkeit und andererseits um die Aktionsschnelligkeit, bei der man seine geplante Attacke willkürlich so schnell wie möglich realisiert. Außerdem lernt man, sich auf die Handlungen des Partners einzustellen und entsprechend zu reagieren.

Koordination: Nahezu alle koordinativen Fähigkeiten werden im Kickboxen geschult. Gleichgewicht, Kopplung von Armen und Beinen, Hand-Auge-Koordination, Reaktion, Orientierungsfähigkeit, Anpassung und Antizipation, Rhythmus und Differenzierung. Solche Fähigkeiten sind für den Transfer auf den Alltag besonders wichtig und erleichtern die Bewältigung komplexer Aufgaben in Beruf und Freizeit.

Mentale und soziale Fähigkeiten: Durch den kämpferischen Charakter des Kickboxtrainings und durch die enorme Anstrengung lernt man sich durchzukämpfen. Niemals aufgeben, auch wenn noch so viele Runden am Sandsack bevorstehen – Durchhaltevermögen zeigen und standhaft bleiben. Solche Aspekte können hervorragend auf den Alltag übertragen werden.

 
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